Die Anwendungsbereiche - Indikationen
der Integrativen Hypnosetherapie
- Angststörungen, Phobien und Zwangsstörungen: Z.B. Prüfungsangst, Flugangst, soziale Ängste, Panikattacken.
- Schmerzmanagement: Chronische Schmerzen, Migräne, Schmerzen bei Krebs, Fibromyalgie.
- Psychosomatische Beschwerden: Symptome, die körperlich sind, aber eine psychische Ursache haben (z.B. Reizdarm, funktionelle Störungen des Herz-Kreislauf- oder Verdauungssystems).
- Verhaltensänderungen und Süchte: Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion (bei Adipositas, Essattacken).
- Schlafstörungen.
- Stressbewältigung und Entspannung.
- Vorbereitung auf medizinische/zahnmedizinische Eingriffe: Reduzierung von Angst und Schmerzempfinden (z.B. bei Zahnbehandlungen, Operationen, Geburten).
- Depressionen (als Begleittherapie).
- Traumata und Belastungsstörungen (wie z.B. Posttraumatische Belastungsstörung).
- Neurodermitis und andere Hauterkrankungen.
- Psychologische Begleitung bei schweren Erkrankungen: Krebs
Angststörungen - Phobien
Erkrankungen, bei denen übermässige Angst im Zentrum steht – oft irrational oder situationsgebunden.
- Agoraphobie – Platzangst, Angst vor öffentlichen Plätzen oder Menschenmengen
- Ailurophobie, Angst vor Katzen
- Akrophobie – Höhenangst, Angst vor Höhen und Tiefen
- Angst vor der Angst – Phobophobie...
Erkrankungen, bei denen übermässige Angst im Zentrum steht – oft irrational oder situationsgebunden.
- Agoraphobie – Platzangst, Angst vor öffentlichen Plätzen oder Menschenmengen
- Ailurophobie, Angst vor Katzen
- Akrophobie – Höhenangst, Angst vor Höhen und Tiefen
- Angst vor der Angst – Phobophobie
- Angst vor Tieren – Zoophobie
- Angstattacken – Panikattacken
- Ängste - Phobien
- Arachnophobie, Angst vor Spinnen
- Autophobie, Angst vor dem Alleinsein, verlassen zu werden.
- Aviophobie – Flugangst
- Belonephobie, Angst vor Nadeln oder spitzen Gegenständen
- Cardiophobie – Herzangst
- Dentophobie – Zahnarztangst
- Dysmorphophobie, Angst vor entstelltem oder vermeintlich hässlichem Aussehen
- Emetophobie, Angst vor Erbrechen
- Enochlophobie – Ochlophobie, Angst vor Menschenmengen
- Flugangst – Aviophobie
- Generalisierte Angststörung
- Gephyrophobie, Angst vor dem Überqueren von Brücken
- Herzangst – Herzneurose
- Höhenangst – Akrophobie
- Hydrophobie, Angst vor Wasser
- Klaustrophobie – Raumangst, Angst vor engen oder geschlossenen Räumen
- Kynophobie, Angst vor Hunden
- Lachanophobie, Angst vor Obst und Gemüse
- Mysophobie, Angst vor Schmutz und Keimen
- Nomophobie Angst, ohne Mobiltelefonkontakt zu sein
- Nyktophobie – Achluophobie, Angst vor Dunkelheit
- Ophidiophobie, Angst vor Schlangen
- Panikattacken – Angstattacken, Panikstörung
- Phasmophobie, Angst vor Gespenstern
- Phobien
- Phobophobie – Angst vor der Angst
- Platzangst – Agoraphobie
- Prüfungsangst – Test anxiety
- Prüfungsphobie, die Angst vor Prüfungen, Tests
- Radiophobie, Angst vor Strahlung
- Raumangst – Klaustrophobie
- Siderodromophobie, Angst vor Zugreisen
- Soziale Phobie, Angst vor sozialen Situationen und negativer Bewertung
- Spezifische Phobien(z. B.: Flugangst)
- Taphephobie, Angst vor Friedhöfen oder lebendig begraben zu werden
- Technophobie, Angst vor Technologie
- Test anxiety - Prüfungsangst,
- Thanatophobie, Angst vor dem Tod
- Trypanophobie, Angst vor Spritzen und Injektionen
- Zahnarztangst – Dentophobie
- Zoophobie, Angst vor Tieren allgemein
Körperliche – somatische Erkrankungen
Körperliche – somatische Erkrankungen, bei denen eine Hypnosetherapie zur Linderung – Heilung beitragen kann.
- Allergien
- Blasenentzündung
- Bluthochdruck
- Chemotherapie-Unterstützung
- Chronische Schmerzen …
Körperliche – somatische Erkrankungen, bei denen eine Hypnosetherapie zur Linderung – Heilung beitragen kann.
- Allergien
- Blasenentzündung
- Bluthochdruck
- Chemotherapie-Unterstützung
- Chronische Schmerzen
- Darmentzündungen
- Geburtsvorbereitung (mental)
- Hashimoto (Schilddrüse – Autoimmunerkrankung)
- Heuschnupfen
- Krebs
- Krebsbehandlungen begleiten (z. B. Angstreduktion, Übelkeit, Schmerzen)
- Migräne
- Morbus Basedow
- Morbus Bechterew
- Multiple Sklerose (MS)
- Operationsvorbereitung (mental)
- Schleudertrauma
- Schmerzen (somatisch bedingt)
- Tinnitus
- Tremor
- Warzen
Psychische Beschwerden:
Psychische Störungen im engeren Sinne, oft diagnostizierbar (z. B. nach ICD-10/DSM).
- Burnout
- Depressionen
- Erschöpfungsdepression
- Essstörungen
- kognitive Probleme, ...
Psychische Störungen im engeren Sinne, oft diagnostizierbar (z. B. nach ICD-10/DSM).
- Burnout
- Depressionen
- Erschöpfungsdepression
- Essstörungen
- kognitive Probleme
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
- Psychische Schmerzen (z. B. Trauer)
- Schlafstörungen
- Süchte – Entzug
- Zwänge
- Zwangsstörungen - COD
Psychosomatische Beschwerden
Körperliche Beschwerden, die massgeblich durch psychische Faktoren beeinflusst oder ausgelöst werden.
- Asthma (psychosomatisch beeinflusst)
- Autoimmunkrankheiten (Schmerzen, Mental, Ängste)
- Hauterkrankungen
- Neurodermitis (Hauterkrankung)
- Psychosomatische Schmerzen
Körperliche Beschwerden, die massgeblich durch psychische Faktoren beeinflusst oder ausgelöst werden.
- Asthma (psychosomatisch beeinflusst)
- Autoimmunkrankheiten (Schmerzen, Mental, Ängste)
- Hauterkrankungen
- Neurodermitis (Hauterkrankung)
- Psychosomatische Schmerzen
- Psoriasis (Hauterkrankung)
- Reizblase
- Reizdarmsyndrom
- Schmerzen (psychosomatisch bedingt)
- Zähneknirschen ...
Psychosoziale Probleme / Lebenssituation:
Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen oder Lebenskrisen.
- Abgrenzung (nicht „Nein-Sagen“ können)
- Beziehungsprobleme
- Eifersucht
- Existenzangst – Lebensangst
- Mobbing, ...
Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen oder Lebenskrisen.
- Abgrenzung (nicht „Nein-Sagen“ können)
- Beziehungsprobleme
- Eifersucht
- Existenzangst – Lebensangst
- Mobbing
- Schamgefühle
- Schuldgefühle
- Stress – Dauerstress
- Trauer
- Traumata, ...
Verhaltensänderung:
Bei der Persönlichkeitsentwicklung oder Veränderung von problematischem, destruktivem Verhalten.
- Abnehmen
- Ernährungsumstellung
- Gewichtsreduktion
- Leistungssteigerung
- Lern- und Konzentrationsförderung, ...
im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung oder der Veränderung von problematischem, destruktivem Verhalten.
- Abnehmen
- Ernährungsumstellung
- Gewichtsreduktion
- Leistungssteigerung
- Lern- und Konzentrationsförderung
- Motivationsstärkung
- Motivationssteigerung
- Nägelkauen
- Nikotinentzug – Raucherentwöhnung
- Perfektionismus
- Raucherentwöhnung – Nikotinentzug
- Schüchternheit
- Selbstbewusstsein stärken
- Selbstwert stärken
- Sensibel, „dünnhäutig“, nimmt Dinge zu persönlich
- Stottern / Sprechblockaden
- Übergewicht, ...
Vorbereitung auf medizinische Eingriffe:
Die Hypnosetherapie wird vermehrt als eine effektive und präventive Methode zur Vorbereitung auf medizinische Eingriffe und Operationen eingesetzt. Ziel ist es, Patienten mental und körperlich optimal auf den Eingriff vorzubereiten und seine anschliessende Genesung zu unterstützen.
- Chirurgische Eingriffe/Operationen,
- Zahnmedizinische Eingriffe,
- Endoskopische Untersuchungen (z. B. Magen- oder Darmspiegelung),
- Punktuelle Verfahren (z. B. Lumbalpunktion, Legen eines venösen Zugangs),
- Geburtshilfe (zur Schmerz- und Angstlinderung), ...
Die Hypnose öffnet durch den tiefen Entspannungszustand (hypnotische Trance) den Zugang zum Unterbewusstsein, wodurch verschiedene positive Effekte erzielt werden:
- Signifikante Verminderung der Angst- und Stressreduktion vor dem Eingriff, der Narkose oder dem Ungewissen. Dies erleichtert den Patienten:innen die Zeit vor dem Eingriff.
- Verbessertes Schmerzmanagement: Patienten:innen erlernen Techniken der Schmerzkontrolle (Selbsthypnose). Diese können vor, in bestimmten Fällen während, und insbesondere nach der Operation zur Anwendung kommen. Die Selbsthypnose hilft nachweislich, postoperative Schmerzen zu verhindern oder zu lindern und dadurch den Bedarf an Schmerzmitteln zu reduzieren.
- Beschleunigte Genesung: Gezielte Suggestionen während der hypnotischen Trance aktivieren die körpereigenen Selbstheilungskräfte. Dies beschleunigt die Wundheilung und unterstützt den gesamten Genesungsprozess.
- Umgang mit Begleitsymptomen: Hypnose kann auch zur Linderung von Übelkeit nach der Narkose oder dem besseren Umgang mit anderen potenziellen Nebenwirkungen medizinischer Eingriffe eingesetzt werden.
- Schritt: In einer Hypnosetherapie-Sitzung werden gezielt positive posthypnotische Suggestionen, die sich auf den bevorstehenden Eingriff und die Genesung beziehen, wie z. B. "Die Operation verläuft ruhig und sicher", "Ihr Körper heilt schnell und effektiv" oder die Verankerung eines "sicheren Ortes" (safe place) eingesetzt
- Schritt Selbsthypnose: Es werden Techniken zur Selbsthypnose vermittelt, damit der Patient die erlernten Methoden jederzeit (vor, während und nach dem Aufenthalt) selbstständig anwenden kann.
Sexualität:
Psychosomatische oder psychische Probleme im Bereich der Sexualität.
- Erektionsstörungen
- Fertilitätsstörung (Kinderwunsch)
- Kinderwunsch (Fertilitätsstörung)
- weitere sexuelle Störungen, ...